Beitrag

 

Kassier:

Werner Staudt,

Tel.: 07463/1070

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Narrenvater:

Martin Schnell,

Friedenstrasse 7,

78567 Fridingen

Tel.: 07463/1737 

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Beitrag "Hauptsach wiascht" im Narrenspiegel 2009

Von der Fridinger Fasnet wurde im Narrespiegel 2009 berichtet. der Beitrag mit dem Namen "Hauptsach wiascht" findet Ihr im Narrenspiegel.

Euer Elferrat

Fahrplan Pendlerbus

Nachfolgend finden die Narren aus der nahe gelegenen Umgebung, den Fahrplan für die Busverbindungen.

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Samstag

Sonntag

Anfahrt Busse

Wir haben die Anfahrtswege für die Busse in dem nachfolgenden Bild als Plan hinterlegt.

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Hauptsponsoren

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Desma Sparkasse RRDach
Rudolf Marquardt Hammerwerk
Danke_NZF

Umzug und Aufstellung

Wir haben den Umzugswer, die Umzugsreihenfolge und die Aufstellungsorte in der nachfolgenden Tabell und dem nachfolgenden Bild hinterlegt.

1. Narrenzunft Fridingen
2. Narrenzunft Mühlheim
3. Bockzunft Stetten a.k.M
4. Narrenzunft Vetter Guser Sigmaringen
5. Narrenzunft "GOLE" Riedlingen
6. Trommgesellenzunft Munderkingen
7. Narrenzunft Spritzenmuck Ehingen
8. Ballerini di Bagolino (Italien)
9. Narrenzunft Wilflingen
10. Fasnachtsgesellschaft Steinen (Schweiz)
11. Narrenzunft Endingen
12. Fasnachtsgesellschaft Goldmäuder Einsiedeln (Schweiz)
13. Katzenzunft Meßkirch
14. Röllizunft Siebnen (Schweiz)
15. Narrenzunft Schwenningen
16. Butzenzunft Kiebingen
17. Narrenzunft Immendingen
18. Narrenzunft Möhringen
19. Hexenzunft Obernheim
20. Narrenzunft Haigerloch
21. Nagelschmiedezunft Nendingen
22. Waldgeisterzunft Kreenheinstetten
23. Schilpenzunft Buchheim
24. Steinbeißer- Zunft Worndorf
25. Köhlerzunft Thalheim
26. Festwagen 1150 Jahrfeier

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Liste der teilnehmenden Zünfte

 

(Stand 12.11.2010)

 
Ballerini di Bagolino (Italien)
Fasnachtsgesellschaft Steinen (Schweiz)
Narrenzunft Endingen
Katzenzunft Meßkirch
Butzenzunft Kiebingen
Röllizunft Siebnen (Schweiz)
Narrenzunft Mühlheim
Narrenzunft "GOLE" Riedlingen
Trommgesellenzunft Munderkingen
Schilpenzunft Buchheim
Bockzunft Stetten a.k.M
Narrenzunft Spritzenmuck Ehingen
Nagelschmiedezunft Nendingen
Narrenzunft Wilflingen
Waldgeisterzunft Kreenheinstetten
Narrenzunft Schwenningen
Hexenzunft Obernheim
Narrenzunft Immendingen
Narrenzunft Haigerloch
Narrenzunft Vetter Guser Sigmaringen
Narrenzunft Möhringen
Steinbeißer- Zunft Worndorf
Köhlerzunft Thalheim
Fasnachtsgesellschaft Goldmäuder Einsiedeln (Schweiz)
 
 
 
 

Besenwirtschaften und Gästehäuser

Wir haben die Besenwirtschaften und Gästehäuser in dem nachfolgenden Bild als Plan hinterlegt.

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Archiv

Im Archiv findet Ihr alte Beiträge, welche wir gerne auf der Homepage weiterhin haben möchten, aber nicht mehr aktuell sind. Dies sind unter anderem Beiträge wie vom Narrentreffen 2011.

 

Shop

In unserem Shop könnt Ihr über die Formulare verschiedene Artikel bestellen.

Fasnetvergraba

 

Gutslebix

 

Bettelma

 

Hemedglonkr

 

Narrabolizei

 

Sämänner

 

Pflugheber

 

Narren

 

Einzelnarr

 

Larva

 

Begriffe der Fridingen Fasnet

- Larva
- Einzelnarr
- Narren
- Pflugheber
- Sämanner
- Alte Weiber
- Narrenpolizei
- Hemedglonker
- Bettelman
- Gutslebuchs
- Fasnet vergrabe

Die alten Weiber

 

Die alten Bräuche in der Fridinger Fasnet

Fridingen, mit nicht ganz 3500 Einwohner, eine kleine Stadt im schönsten Teil des oberen Donautales, ist einer der 7 Narrenorte der Fasnachtslandschaft Donau.

Die Geschichte Fridingens geht zurück bis in das Jahr 861. Im Mittelalter war Fridingen eine befestigte Stadt, zu Österreich und der Grafschaft Hohenberg gehörend. Heute noch zeugen Reste der alten Stadtmauer, Fachwerkhäuser, Burgen und Ruinen von seiner geschichtlichen Vergangenheit. Seit 1372 ist Fridingen Stadt. Das Fasnetsbrauchtum wird bei uns seit Generationen gepflegt.

Hauptfigur der Fridinger ist der Einzelnarr, dessen Häs aus handgewobenem Leinenstoff gefertigt und mit farbigen Plätzli versehen ist. Die Plätzle werden alle in Handarbeit hergestellt. Oft zwei, drei- und vierfach übereinandergenäht. Ihre Form und Größe wechselt: Kreise, Dreiecke,Vierecke, einfache Sterne und Monde. Meist ziert das Rückenteil des Kittels ein Familiensymbol. In der Regel wird auf das Mäntele die Jahreszahl genäht, in welchem das Häs gefertigt wurde.

Die Holzmaske, in Fridingen Larve genannt, ist sehr plastisch gearbeitet und fleischfarben bemalt. Sie stellt ein lächelndes Männergesicht mit Schnurrbart dar. Das Ganze ziert ein Fuchsschwanz, welcher oberhalb der Larve am Mäntele befestigt ist. Die älteste Larve mit Mäntele stammt aus dem Jahre 1814, das älteste Narrenkleid aus dem Jahre 1856. Von 1814 bis 1900 sind noch zehn alte Narrenkleider erhalten geblieben.

Ablauf der Fridinger Fasnet

Sie beginnt am Morgen des Schmotzigen Duschtig mit einem kleinen Umzug der Narren, aller Schulklassen und der Amtsenthebung des Bürgermeisters.
Am Nachmittag dieses Tages erreicht sie gleich einen großen Höhepunkt, das Narrensamen säen oder Pflug ziehen. Narren, an einem langen Seil ziehend, Pflugheber, Schneller, Bauern, Sämanner und alte Weiber mit Ackergeräten bilden den Kern dieses Umzuges. So zieht der Zug durch alle Straßen der Stadt, voraus heute die Stadtkapelle und der Narrenpolizei.
Bis zum Sonntag ist dann eigentlich große Ruhe. In der Nacht von Sonntag auf Montag ziehen dann tief vermummte Gestalten, einen alten Vorhang vor dem Gesicht, die unvermeidliche Ofengabel, die alte Stalllaterne mit sich führend, mit gewaltigem Krach durch die Straßen der schlafenden Stadt und suche die Fasnet. In jede hinterste Ecke wird geleuchtet. Überall hin wird der schauerliche Lärm getragen.
Bei Tagesanbruch endet dieser Spuk. Punkt 8 Uhr treffen sich die Hemdglonker im Wirtshaus Sonne zum anschließendem Hemdglonkerumzug. Bei diesem, wie bei dem nachmittäglichen Umzug werden jeweils Ereignisse des letzten Jahres wiedergegeben.
Am Fasnetzeischtig zieht der Fridinger Narr im Narrenhäs mit einer Gutslebüchs durch die Straßen und Wirtshäuser der Stadt und läßt die Kinder zwei alte Narrenverse singen. Als Lohn winkt dann ein tiefer Griff in die Gutslebüchs.
Ebenfalls am Dienstag geht der Bettelmann mit seinem Weib Lisebeth im Städtle umher, knallt mit der Peitsche und sammelt Geld und Eier.
Beendet wird dann die Fridinger Fasnet am Dienstagabend mit dem Vergraben der Fasnet. Ein mit Stroh ausgestopftes Narrenkleid wird feierlich in einer Miste beigesetzt. Daß dies alles normal verläuft, dafür sorgt der Fridinger Narrenrat.

In Fridingen besteht kein Narrenverein mit Beiträgen der Mitglieder. Die Fridinger Fasnet lebt allein von Spenden und dem Ergebnis einer Haussammlung.

Die Narrenzunft

Die Narrenzunft Fridingen kann, wie viele ander Zünfte in unserer Region, auf eine Jahrhunderte alte Fasnachtstradition zurückblicken. Wie Aufschriebe des Pfarrarchivs aus dem 18. Jahrhundert belegen kam es immer wieder zu Streitigkeiten und Zuwiederhandlungen bei dem das "Häs" (Fridinger Volksmund für das "Narrenkleid") getragen wurde. Anfang des 20. Jahrhunderts nahm die "Wilde Fasnacht" immer mehr organisatorische Formen an und im Jahre 1928 kam es letztendlich zur Gründung eines 7er-Rates. Einflüsse des Karnevals wurden auch trotz der großen Distanz in die rheinische Region in Fridingen mit inplementiert und ein Prinz Karneval tauchte bis in die 60-ziger Jahren an der Fasnacht in Fuchsau auf. Erst Ende der Sechzigerjahre wurde das eigentlich Brauchtum wieder, wenn auch leicht "angepasst", mehr in den Vordergrund gestellt. Bis in die 1980er Jahre wurde der Elferrat als loser Zusammenschluss geführt und nur aus versicherungstechnischen Gründen als Verein registriert. Als fast einzigartig ist die Mitgliederzahl der Zunft anzusehen: Die beschränkt sich auf 15 Personen, dem Elfer- und dem vierköpfigen Beirat! Die Fridinger Fasnet lebt hauptsächlich von Spenden, dem Ergebnis einer Haussammlung, sowie dem großen Engagement des Elferrates.

Die Zunft gehört seit 1969 der Vereinigung Schwäbisch Alemannischer Narrenzünfte, kurz VSAN, mit ihren 69 Mitgliedszünften und rund 60000 Hästrägern an. Innerhalb dieser ist sie der Fasnachtslandschaft Donau, die sich aus den sieben Städten Mühlheim, Stetten a.k.M., Sigmaringen, Munderkingen, Riedlingen, Ehingen und Fridingen zusammensetzt, zugeordnet.